Hier könnt ihr unsere Reise nach Dänemark 2016 mitverfolgen. Wir haben für euch die Route und viele empfehlenswerte Ausflüge zusammengefasst.
Dauer 24 Tage zurückgelegt 3.550 km
aktueller Standort |
Übernachtungsplatz Anreise Rückreise |
Ausflugsplatz |
Die Anreise nach Blåvant haben wir auf vier Tage aufgeteilt. Von Wien aus steuerten wir den
Campingplatz Freizeitinsel, dann den Campingplatz Fuldaschleife und den Familien-Campingplatz Forellensee im Norden von Hamburg an.
Blåvand – erster Aufenthalt
Am 29. Mai 2016 erreichten wir den wunderschönen Hvidbjerg Strand Feriepark in Blåvand.
Der Blåvandshuk ist der westlichste Punkt der Küste Dänemarks. Ein beliebtes Ausflugsziel ist der Blåvandshuk Fyr, ein Leuchtturm, von den man einen wunderbaren Ausblick über die Landschaft und die Nordsee hat. Blåvand bedeutet blaues Wasser, das man an den kilometerlangen Sandstränden findet. Die Ortschaft Blåvand, in der sich in den letzten Jahren viele Geschäfte angesiedelt haben, lädt zu einen Einkaufsbummel ein. Die gesamte Gegend ist bei deutschen Urlaubern sehr beliebt. In der Nähe befindet sich auch die älteste Stadt von Dänemark Ribe. Die malerischen Gassen laden zu einem Spaziergang ein. Im Zentrum befindet sich auch die Domkirke und am südlichen Stadtrand das Wikingermuseum.
Ausflüge:
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Hanstholm – zweiter Aufenthalt
Weiter geht es an der Nordseeküste entlang nach Norden zu unserem nächsten Campingplatz Hanstholm Camping.
Hanstholm, früher Hansted, ist der nordwestlichste Ort von Jütland. Hanstholm beherbergt den größten Konsumfischereihafen von Dänemark. Unbedingt sollte man den Hanstholm Fyr besuchen. Es ist der älteste Leuchtturm (1843) an der Westküste Jütlands. Mit seinen 23 Meter Höhe hat man einen wunderbaren Ausblick über Hanstholm und die Umgebung. Es gibt in der Umgebung einen weiteren Leuchtturm, den Rubjerg Knude Fyr. Dieser hat eine ereignisreiche Geschichte hinter sich. Im Jahr 2019 wurde er, um nicht ins Meer zu stürzen, fast 80 Meter ins Landesinnere versetzt.
Ausflüge:
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Sæby – dritter Aufenthalt
Unsere nächste Etappe ist Sæby an der Ostküste von Nordjütland. Hier steuerten wir den
Strandcamping Hedebo an.
Sæby liegt am Kattegat und wurde wahrscheinlich von den Wikinger gegründet. Heute gehört Sæby zur Kommune Frederikshavn. Der kleine Hafen mit seinen Kneipen lädt zum Bummeln ein. Der nördlichste Punkt Dänemarks Skagen ist einen Besuch wert. Wer nicht gerne geht, kann mit dem “Sandormen” bis zur nördlichsten Spitze fahren. In der Nähe von Skagen befindet sich auch die Råbjerg-Mile, die größte Wanderdüne Dänemarks sowie die versandete Kirche ” Den tilsandede kirke i Skagen“. Für Wikingerfans wie wir es sind, gibt es in der Nähe von Aalborg das Wikingermusem Lindholm Høje. Neben dem sehr interessanten Museum gibt es auch einen großen Außenbereich mit vielen Wikingergräbern.
Ausflüge:
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Fåborg – vierter Aufenthalt
Nach fünf Tagen reisen wir weiter auf die Insel Fyn, die mitten in der Ostsee liegt. Hier habe wir den Campingplatz CampOne Bøjden Strand in der Nähe von Fåborg ausgewählt.
Die Altstadt von Fåborg ist noch sehr gut erhalten und einen Besuch wert. Auf Fyn gibt es viele Ausflugsziele. Von den vielen Schlössern ist das über 450 Jahre alte Schloss Egeskov ein Highlight. Große Teile des Schlosses, der prächtige Garten sowie der Fuhrpark mit vielen Oldtimer sind zu besichtigen. Ein halber Tag ist hier schnell verbracht. Für uns als Wikingerfans ist ein Besuch des Vikingemuseet Ladby Pflicht. Neben der sehr interessanten Ausstellung gibt es dort auch einen zugänglichen Grabhügel der ein Schiffsgrab samt Beigaben enthält. Hier wurde 925 ein Wikingerkönig begraben.
Valdemars Slot (erbaut 1639-44) ist ein weiteres Schloss auf Fyn. Nicht nur die Gartenanlage sondern auch das Innere des Schlosses ist einen Besuch wert. Auch hier vergeht die Zeit wie im Flug.
Ausflüge:
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Jeder Urlaub geht einmal zu Ende und auch wir machen uns auf den Heimweg. Wir fahren mit der Fähre von Bojden nach Fynshav und von dort weiter Richtung Deutschland. Wir übernachten noch am Campingplatz Springhorstsee, Stadtcamping Schweinfurt und Camping Donautal.
Beitragsbild von Sven Huls von Pexels
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